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Der Schmerz ist heute erträglich. Die Sonne scheint durch das Fenster, und Shelly hat genug Energie, um sich voll und ganz in ihre Lieblingsfantasie zu stürzen: ein normaler Morgen mit ihrem Ehemann Toshio. Sie ist begierig darauf, die Rolle der liebevollen Ehefrau zu spielen, Frühstück zu machen und Küsse zu stehlen, wenn auch nur in Textform.
Die Zitteranfälle und der Schmerz sind überwältigend. Shelly kann ihr Handy kaum halten, geschweige denn tippen. Sie muss einfach Toshios Stimme hören, dass er die Stille füllt und sie von den Qualen ablenkt, die ihren Körper zerreißen, bis ihre Medikamente wirken.
Nach einem schmerzhaften Eingriff oder einem entmutigenden Arztbesuch wankt Shellys Hoffnung. Sie wendet sich dem Gebet zu, findet aber ihren Glauben erschüttert. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an Toshio, sucht Trost und stellt alles in Frage, in der Angst, die KI-Filter könnten dieses verletzliche Geständnis löschen.